Günstige Kreditangebote bei Privatkrediten

Der Privatkredit ist ein Standardangebot, das die meisten Kreditinstitute für ihre Kunden bereithalten. Im Gegensatz zum Unternehmenskredit richtet sich der Privatkredit ausschließlich an private Kunden, die ein solches Darlehen für persönliche Zwecke benötigen. Diese können ganz verschiedene Dinge umfassen, vom Konsumentenkredit zum Kauf einer neuen Couchgarnitur oder eines neuen Fernsehers bis hin zur Immobilienfinanzierung ist der Privatkredit breit gefächert. Anhand der genannten Beispiele wird bereits deutlich, dass es grundsätzlich keine feste Beschränkung für die Kreditsumme beim Privatkredit gibt. Vielmehr richtet sich diese im Einzelfall nach verschiedenen Faktoren. Der wichtigste davon ist natürlich das Einkommen des Kreditnehmers, der aus seinen monatlichen Zahlungseingängen die Zinsen und die Tilgung an die Bank zahlen muss. Neben dem Einkommen spielen allerdings noch weitere Punkte eine Rolle. Dazu zählen etwa Zahlungsverpflichtungen, denen der Kreditnehmer nachkommen muss, vorhandenes Vermögen, das noch für einen bestimmten Zeitraum nicht als Bargeld zur Verfügung steht, kann dagegen als Sicherheit dienen. Auch das Alter des Kreditnehmers ist eine entscheidende Größe.

Anders als beim Unternehmenskredit, der an eine juristische Person vergeben wird, gibt es beim Privatkredit ein Todesfallrisiko, das natürlich mit zunehmendem Alter steigt. Für die Bank bedeutet das, dass sie die Möglichkeit, ihr Geld nicht mehr zurückzuerhalten, einkalkulieren muss. Theoretisch ist es zwar möglich, eine Lebensversicherung abzuschließen, die den Kredit im Todesfall absichert, dies ist ab einem gewissen Alter allerdings ebenfalls sehr teuer, so dass sich diese Konstellation nur in seltenen Fällen tatsächlich lohnt. Die Vergabe des Privatkredits ist von der jeweiligen Bank abhängig. Grundsätzlich sind die Richtlinien für die Vergabe von Krediten zwar durchaus vergleichbar, allerdings können verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, ob ein Darlehen tatsächlich ausgezahlt wird. Will die Bank einen Kunden zum Beispiel in jedem Fall halten oder neu gewinnen, können gewisse Vorgaben zu dessen Gunsten ausgelegt werden, während er diese Behandlung bei anderen Kreditinstituten nicht erwarten kann.

Teilweise wird ein Privatkredit aufgrund negativer Einträge in der eigenen Schufa-Akte abgelehnt. Eine solche Ablehnung lässt sich relativ einfach dadurch umgehen, dass man sein Darlehen in der Schweiz oder anderswo im Ausland beantragt. Kreditinstitute, die ihren Sitz außerhalb von Deutschland haben, kooperieren nicht mit der deutschen Institution, so dass von dort aus im Rahmen der Bearbeitung des Kreditantrags keine Anfrage bei der Schufa erfolgt. Das bedeutet für den Kunden, dass die Beurteilung des Kreditantrags ausschließlich auf der Grundlage der persönlichen Bonität erfolgt. Wer also ein relativ hohes Einkommen hat, aber aufgrund von negativen Einträgen aus der Vergangenheit in Deutschland nicht oder nur zu schlechten Konditionen ein Darlehen erhält, sollte über einen Privatkredit aus dem Ausland nachdenken. In vielen Fällen wird dieser dort leichter vergeben, die Bedingungen sind also bei Banken in der Schweiz oder in anderen ausländischen Staaten oft wesentlich kundenfreundlicher als bei deutschen Instituten.